Um unsere Website für Sie optimal zu gestalten und fortlaufend verbessern zu können, verwenden wir Cookies. Weitere Informationen zu Cookies erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Die Umbauten und Sanierungen am erhaltenswerten Bauernhaus in Ins schreiten voran.
Der Rebstock ist eines dieser typischen spätmittelalterlichen Wohnhäuser, wie sie im ganzen Mittelland zwischen dem Waadtland und dem östlichen Jura zu finden sind. Dieses beeindruckende Gebäude, welches aus dem Jahr 1553 stammt, wird als prägender Teil der historischen Hofanlage umfassend saniert. Die sieben unterschiedlich grossen Wohnungen die von 2,5 bis 5,5 Zimmern reichen, sind besonders für Menschen geeignet, die das Besondere schätzen. Die Bewahrung des Bestehenden wie auch die Verbindung zur Geschichte und Moderne sind zentrale Anliegen dieses Projekts.
Ein bedeutender Teil des Umbaus betrifft den ehemaligen Stall. In dem einstigen grossen Luftraum sind nun moderne Wohnungen auf drei Etagen entstanden, die sich geschickt über mehrere Stockwerke hinweg verschachteln. Der moderne Anbau, der optisch viel Raum einnimmt, ist ein auffälliger Bestandteil des Projekts. Zwei der zentral gelegenen Wohnungen erstrecken sich über einen eingeschobenen Anbau, der durch eine grosse Glasfront mit der Tennenauffahrt verbunden ist. Diese Gestaltung integriert den neuen Bau nahtlos in den historischen Bestand und schafft eine beeindruckende Verbindung zwischen Alt und Neu.
Um den Raum im Dachgeschoss optimal nutzen zu können, wurden die lichtdurchfluteten Dachgeschosswohnungen mit mehreren grossen Dachflächenfenstern ausgestattet. Diese Fenster fügen sich harmonisch in das historische Bild des Gebäudes ein und bieten den Bewohnerinnen und Bewohnern einen spektakulären Ausblick auf die neu entstandenen Neubauten sowie auf den malerischen Dorfkern von Ins.
Das gesamte Umbauprojekt wurde um einen bestehenden Gemeinschaftsgarten geplant. Dieser Garten ist ein idyllischer Ort, an dem sich die Bewohnerinnen und Bewohner treffen, entspannen und die Natur geniessen können. Der Garten fungiert als zentraler Treffpunkt des Gebäudes. Er verbindet alle Wohnungspartien miteinander und repräsentiert so einen wichtigen sozialen Aspekt des Rebguts aus dem Jahr 1553. Der Garten trägt erheblich zur Lebensqualität bei und verstärkt den historischen Charme des Rebstocks, indem er die Verbindung von Natur, Gesellschaft und Architektur betont.